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Stiftehersteller in der Krise: Faber-Castell stellt sich mit Beiten Burkhardt neu auf

Das fränkische Traditionsunternehmen Faber-Castell durchläuft einen Restrukturierungsprozess, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Dazu gehört auch der Abbau von 110 Arbeitsplätzen an den beiden Hauptstandorten Stein und Geroldsgrün.

Als Stiftehersteller mit der Zeit zu gehen, ist kein leichtes Unterfangen. Faber-Castell setzt auf Kreativität und Nachhaltigkeit, so sorgt das Unternehmen etwa für die Wiederaufforstung des für seine Stifte verbrauchten Holzes. Doch das allein reichte nicht mehr, um dem strukturellen Wandel im Handel und den nicht zuletzt durch die Digitalisierung veränderten Gewohnheiten der Konsumenten erfolgreich zu begegnen. Die coronabedingten Schließungen von Produktionsstätten, Schulen und Einzelhandel zwangen das Unternehmen schließlich zum Handeln. 

Nun haben Vorstand und Geschäftsführung einen Transformationsprozess in Gang gebracht, um effizienter zu produzieren. Neben dem Stellenabbau gehört dazu die Zusammenlegung von Abteilungen. Auch auf Vorstandsebene stehen Veränderungen an: Zum April übernimmt Constantin Neubeck als neuer Finanzchef. Der 44-Jährige löst André Werhahn ab, dessen Vorstandsmandat ausläuft. Seine Aufgabe ist klar gesteckt: Sparen.

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