| Mandantenseminar


Düsseldorfer Kamingespräche – Private Equity 2015

„Restrukturierungsansätze in der betrieblichen Altersversorgung als Anlagechance im Niedrigzinsumfeld“

Für Unternehmen, die aufgrund erteilter Zusagen der betrieblichen Altersversorgung Pensionsrückstellungen passivieren, führt das derzeitige Niedrigzinsniveau in Kombination mit den bestehenden handelsrechtlichen Regelungen zur Bewertung von Pensionsrückstellungen zu einem erheblichen Druck auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Lag der Rechnungszins für die Abzinsung von Pensionsrückstellungen in der Handelsbilanz im Dezember 2014 noch bei 4,53 Prozent, geht die Heubeck AG, Köln, mit Stand vom 2. Oktober 2015 bei unveränderten Verhältnissen am Kapitalmarkt von einem Rechnungszins in Höhe von 2,47 Prozent im Dezember 2019 aus. Dabei führt eine Reduzierung des Rechnungszinses um 1 Prozent bei einem gemischten Kollektiv zu einer Erhöhung der Pensionsrückstellung um ca. 15 Prozent.

Neben der Reduzierung künftig zu erwartender auszahlungswirksamer sowie bewertungsrelevanter Zahlungsüberschüsse, führt die korrespondierende Erhöhung der zinstragenden Verbindlichkeiten zu einer Reduzierung der rechnerischen Unternehmenswerte und damit zu einer Belastung der Renditeerwartung im Rahmen von Private Equity-Transaktionen.

Experten aus den Bereichen Mergers & Acquisitions, betriebliche Altersversorgung sowie Steuerrecht stellen Ihnen die Auswirkungen des aktuellen Niedrigzinsumfelds auf versorgungsverpflichtete Unternehmen aus rechtlicher sowie betriebswirtschaftlicher Sicht dar. Hierzu werden ebenfalls mögliche Restrukturierungsansätze für versorgungsverpflichtete Unternehmen anhand eines Beispiels aus der Beratungspraxis dargestellt, die Private Equity-Transaktionen in ihrem Renditeprofil positiv beeinflussen können. Im Anschluss wird Ihnen im Rahmen eines gemeinsamen Empfangs die Möglichkeit für einen weiteren Gedankenaustausch gegeben.


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